DIE LINKE. Heiligenhaus fordert notwendige Investitionen nicht aufzuschieben

DIE LINKE. Heiligenhaus

DIE LINKE. Heiligenhaus erkennt die finanziellen Folgen der Pandemie an, doch gibt es Investitionsbedarf in Heiligenhaus, der auch in solchen Zeiten nicht aufzuschieben es. Eine Verdrängung dieser Tatsache macht es am Ende oftmals teurer.

DIE LINKE. Heiligenhaus ist sich bewusst, dass die Stadt aufgrund der gegenwärtigen Pandemie enorme finanzielle Einbußen zu verzeichnen hat. Eine solche Entwicklung muss von Bund und Ländern dazu führen, dass diese den Kommunen stärker unter die Arme greifen. Dies lässt sich aber nicht kommunal entscheiden.

Unser Ratsherr, Dominik Döbbeler, nennt aber trotzdem Investitionsbedarf, welcher nicht aufzuschieben ist, auch weil dies sonst teurer werden würde. "Die Stadt benötigt endlich eine städtische Wohnbaugesellschaft, die in den Markt eingreifen kann und den Menschen auch in Zukunft garantieren kann das Wohnraum in unserer Stadt bezahlbar sein wird." Doch nicht nur der Wohnraum und die Spielplätze liegen unserem Ratsherr am Herzen: "Außerdem müsse die Stadt das Gelände der ehemaligen Asylunterkunft herrichten. Es ist kein gutes Bild nach außen, wenn eine Stadt sich eine solche Brachfläche erlaubt. Die SPD habe in der Vergangenheit Ideen hervorgebracht, die sicherlich umzusetzen sind und eine Verschönerung der Fläche darstellt. Ein Tierfriedhof oder eine Hundewiese sind Möglichkeiten."

Aber nicht nur das, auch müsse es in Zukunft einer Mindesquote von bis zu 30% sozial geförderten Wohnraum in der Stadt geben, aber auch preisgedämpfter Wohnraum muss enstehen. "Die letzte Wohnraumbedarfanalyse hat ergeben, dass kreisweit 2200 Wohnungen pro Jahr bis 2035 entstehen müssen, doch das maximale Potential liege bei 1600 Wohnngen. Eine solche Diskrepanz wird den Preisdruck weiter verschärfen uns muss entsprechend angegangen werden", so Dominik Döbbeler.

In der Haushaltsberatung darf der Klimaschutz aber auch nicht vergessen werden. Die Stadt hat sich zwar dafür ausgesprochen, dass diese bis 2030 klimaneutral sein will, doch noch fehlen die entsprechenden Maßnahmen. Dazu sagt Dominik Döbbeler: "DIE LINKE. Heiligenhaus stellt sich der Herausforderung des Klimaschutzes. Wir fordern eine städtische Wohnbaugesellschaft auch deshalb, weil wir so vielmehr Möglichkeiten haben in den Bauprozess einzuschreiten. So müssen Neubauten klimaneutral und energieeffizient entstehen, außdem sollten nach und nach alle städtischen Gebäude begrünt bzw. auch Photovoltaikanlagen erhalten, sofern dies die gegebene Architektur erlaubt. Ein solcher Ausbau verringert den externen Energiebedarf  der Gebäude und täte dem Klima innerhalb der Stadt gut."