DIE LINKE. Heiligenhaus fordert eine Mindesquote für sozialen Wohnungsbau, aber auch den Ausbau eines Spielplatzes

DIE LINKE. Heiligenhaus

DIE LINKE. Heiligenhaus benennt ungeschönt Gründe für die Einführung einer Mindesquote für sozialen Wohnungbau, darüber hinaus wird dafür geworben, dass die Stadt im Sinne der Familien einen Spielplatz erweitern.

Heiligenhaus ist eine lebenswerte und schöne Stadt, doch Die Linke stellt fest, dass die Mieten auch
in Heiligenhaus stetig steigen. Aus diesem Grund wird Die Linke Heiligenhaus im kommenden
Ausschuss den Antrag stellen, dass eine Festsetzung einer Mindestquote in Höhe von 30% für
sozialen Wohnungsbau greifen möge. Ratsherr Dominik Döbbeler begründet dies damit: „Die
Notwendigkeit einer solchen Maßnahme ist darin begründet, dass die Durschnittsmiete pro
Quadratmeter Ende 2016 noch bei 6,28€ und zum Ende des zweiten Quartals 2020 schon bei 7,15€
(Quelle: Immobilienscout24) lag, dies macht eine Steigerungsrate von knapp 14,18% innerhalb
weniger Jahre. Diese Entwicklung verzeichnen wir bereits jetzt, doch spätestens mit dem Anschluss
an die Autobahn wird der Preisdruck nochmals wachsen, da die Nähe zur Landeshauptstadt
Düsseldorf noch mehr zu spüren sein wird. Gerade in Zeiten der Corona Pandemie und den rasanten
Anwachsen der Arbeitslosigkeit und den zu befürchteten Insolvenzen in der Gastronomie und
Einzelhandel muss eine Kommune ihre Daseinsvorsorge gerecht werden!“
Darüber hinaus setzt sich Die Linke für den Ausbau und Modernisierung der Spielplätze ein. In der
kommenden Sitzung wird Die Linke Heiligenhaus insbesondere den Spielplatz an der Oppelner
Straße thematisieren, denn Ratsherr Dominik Döbbeler moniert: „Der Spielplatz an der Oppelner
Straße bietet so viel mehr Potential. Es sind so viele Familien mit Kleinkinder im Nonnenbruch
beheimatet, sodass dieser Spielplatz auch für Kleinkinder zugänglich gemacht werden muss.“ Doch
nicht nur die Ausstattung muss auf den Prüfstein gebracht werden, auch die Sicherheit der Kinder
muss nochmals thematisiert werden. „Die Kommune sollte da überlegen, ob eine Umzäunung des
Spielplatz nicht eine gute Möglichkeit bietet, um die Kinder besser zu schützen, ebenso sollte
überlegt werden, wie gegen Tempoüberschreitungen vorgegangen werde kann oder viel besser wäre
es diese präventiv entgegenzutreten“, so Dominik Döbbeler.