DIE LINKE solidarisch mit ESPRIT-Belegschaft in Ratingen
Seit über einem Jahr fordern die Beschäftigten bei Esprit eine Rückkehr ihres Unternehmens in die Tarifbindung. Am 21.04 hatten die Belegschaften verschiedener Filialen vor dem Esprit-Outlet in Ratingen gestreikt. Am nächsten Dienstag (26.04.) wird weiter verhandelt. DIE LINKE erklärt sich solidarisch mit den Belegschaften des Modekonzerns und ihren Forderungen.
„Mit dem Ausstieg aus dem Tarifvertrag und den vielen Entlassungen der letzten Jahre hat ESPRIT sich selbst ‚gesund‘ gestoßen. Man schreibt schwarze Zahlen. Aber zu welchem Preis: Fast 5 % tarifliche Lohnerhöhung wurde den verbliebenen Mitarbeitenden im letzten Jahr vorenthalten. Der fehlende Tarifvertrag bedeutet für die Mitarbeitenden Unsicherheit und Verzicht. Das geht so nicht“ solidarisiert sich Nina Eumann, Direktkandidatin in Ratingen und Landessprecherin DIE LINKE NRW. „Es ist eine Schande, dass ein Konzern sich nach Hongkong verdrückt und die Kolleg:innen im Regen stehen lassen will.“
Eumann weiter an die Belegschaften: „Eure Forderung ist nicht nur berechtigt, sondern geboten. Der Tarifvertrag bedeutet existenzsichernde Entgelte und steht für errungene Leistungen wie Urlaubsgeld, eine größere Anzahl Urlaubstage, Standort- und Personalsicherung. Er ist Schutz vor der Willkür von kapitalorientierten Konzernen. Ihr habt mehr als genug für die Esprit-Aktionäre gegeben. Jetzt seid ihr dran! Lasst Euch bei den Verhandlungen nicht über den Tisch ziehen. DIE LINKE unterstützt Eure Forderungen und steht an Eurer Seite. Weil ihr es wert seid!“
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