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Holocaust-Gedenktag: Erinnern heißt Handeln!
Zum Internationalen Holocaust-Gedenktag und 78. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz erklärt Sascha H. Wagner, Landessprecher von DIE LINKE NRW:
"Der 27. Januar 1945 ist der Tag, an dem Soldaten der Roten Armee die zurückgelassenen 8.000 Überlebenden in Auschwitz, dem größten Vernichtungslager des Nazi-Regimes, befreit haben. Im Lager fanden sie über eine Million Kleidungsstücke von Männern, Frauen und Kindern sowie sieben Tonnen menschliches Haar. Vor der Befreiung hatten die Nazis mehr als eineinhalb Millionen Menschen – zum Großteil Jüdinnen und Juden – in diesem Lager ermordert. Vor 78 Jahren wurde die Welt endgültig mit den Dimensionen der nationalsozialistischen Gräueltaten in Konzentrationslagern konfrontiert. Seit dem Jahr 2005 ist der 27. Januar der Internationale Holocaust-Gedenktag und damit ein Tag der Mahnung, ein Tag gegen das Vergessen."
Co-Landessprecherin Kathrin Vogler ergänzt: "Dass der Bundestag in diesem Jahr erstmals offiziell der nationalsozialistischen Verfolgung sexueller Minderheiten gedenkt, ist ein wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur. Zehntausende queerer Menschen wurden von den Nazis verfolgt, drangsaliert und in Gefängnisse und Lager gesperrt. Tausende überlebten das nicht. Ihre Verfolgung endete nicht mit dem Faschismus, sondern wurde auch nach 1945 fortgesetzt: mit dem unveränderten „Schwulenparagraphen“ 175 StGB oder mit der Wegnahme von Kindern lesbischer Mütter. Die lebendige queere Kultur der Weimarer Republik, die die Nazis zerschlugen, brauchte Jahrzehnte um wieder aufzuerstehen. Diese Geschichte verpflichtet uns, jeder Diskriminierung und Abwertung von Menschen entgegenzutreten und Gewalt gegen sexuelle Minderheiten nie wieder zu dulden."
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Verwurzelt in der Geschichte der deutschen und der internationalen Arbeiterbewegung, der Friedensbewegung und dem Antifaschismus verpflichtet, den Gewerkschaften und den neuen sozialen Bewegungen nahe stehend, schöpfend aus dem Feminismus und der Ökologiebewegung, verbinden sich ihre Identität erweiternd demokratische Sozialistinnen und Sozialisten und Mitglieder der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (Anmerkung: Abspaltung der SPD) zu der neuen Partei DIE LINKE mit dem Ziel, die Kräfte im Ringen um menschenwürdige Arbeit und soziale Gerechtigkeit, Frieden und Nachhaltigkeit in der Entwicklung zu stärken. DIE LINKE strebt die Entwicklung einer solidarischen Gesellschaft an, in der die Freiheit eines jeden Bedigung für die Freiheit aller ist. Die neue LINKE ist plural und offen für jede und jeden, die oder der gleiche Ziele mit demokratischen Mitteln erreichen will.
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