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Eklat im Bürgerhaus Langenberg

DIE LINKE. Fraktion im Rat der Stadt Velbert: Sonja Spiekermann

Kompetenz um Dienstleistung im Kulturbereich ausbaunötig.

Beim Eintritt zu einem der innovativsten Konzerte, die laut Experten je im Bürgerhaus Langenberg stattfanden, wurden Sitzplätze kurzerhand zu Stehplätzen erklärt und die Veranstaltung unangekündigt in einen kleineren Saal verlegt.

Es sollte ein entspanntes Musikerlebnis werden, doch für viele Besucher war der Beginn des Abends einfach ein Skandal. Einer älteren Dame wurde gar mit der Polizei gedroht als sie sich gegen einen rüden Umgang wehrte.

„Das schlimmste ist, der Umgang mit der offenkundig chaotischen Planung im Nachhinein. Die Erklärung, man sei an dem Abend nur Vermieter gewesen und der Umgang mit den Besuchern im Einzelnen, ist einfach unglaublich“, äußert sich Sonja Spiekermann, Ratsfrau der LINKEN im Rat der Stadt Velbert, zu dem Ereignis.
„Anstatt sich bei den Besucherinnen und Besuchern zu entschuldigen – für ein klar ungenügendes Management der Veranstaltung – werden diese wohl auch in Zu-kunft im Unklaren darüber gelassen, was sie für ihr Eintritts-Geld bekommen“, so Frau Spiekermann.
Gerno Böll, Fachbereichsleiter Kultur und KVV-Chef Holger Syhre, sehen sich tatsächlich nicht in der Lage die Verantwortung zu übernehmen und den Abend kun-denfreundlich zu beschließen. Eine Teilerstattung des Eintrittpreises hätte von Kompetenz im Dienstleistungsbereich gezeugt und verärgerte Kundinnen und Kunden für die Zukunft erhalten.

„Auch wenn wir mit dem Veranstaltungsort Bürgerhaus Langenberg noch am Anfang stehen und Fehler gemacht werden dürfen, wünsche ich mir demnächst ein-fach ein professionelleres Krisenmangement, mehr Sozialkompetenz und Service-Orientierung im Umgang mit Kunden, die auch wiederkommen sollen“, ist die abschließende Forderung von Frau Spiekermann.

Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung
Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung erreichen Sie
Sonja Spiekermann unter 02051 / 81319.